17 Mai 2023

Filmkritik: Saint Seiya - Die Krieger des Zodiak - Der Film

 Hallo meine Mitgefangenen in der Welt der Buchstaben und Jebu an alle anderen, die der Titel hierherführt.

Nach langen Jahren widme ich mich endlich mal wieder einer Filmkritik. Nachdem ich bei meinen vorletzten beiden Kinobesuchen schon überlegt hatte, einige Worte über die jeweiligen filme zu verlieren, ist mir das diesesmal ein großes Bedürfnis :-)

Es handelt sich bei dem Film nämlich um die Live-Action zu Saint Seiya, ein Film, den ich seit Bekanntwerden der Dreharbeiten ein wenig mitverfolgt habe. Ich bin seit zwanzig Jahren Fan der Serie, die in Deutschland kaum bekannt ist, und erwarte eigentlich immer mit Schrecken, Spannung und einer gewissen Neugierde neue Erzählungen des Stoffes. Außerdem mag ich trashige Action- und Horrorfilme. Und dass das interantionale Kürzel für den Film KOTZ lautet, macht es nur noch besser.

Also war ich gestern mit einem Freund, der ebenfalls Fan der Serie ist, im Kino. Pünktlich zur Premiere und der vermutlich einzigen Vorstellung. Gegeben, dass mit uns beiden gestern genau drei Leute im Saal waren. Im zweitkleinsten Saal.

Also, hier sind sie, meine Eindrücke von

Saint Seiya - Die Krieger des Zodiak - Der Film

Die Titel sind nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge. Damit fängt meine Verwirrung schon an. Zum Namen: Saint Seiya ist der Originaltitel des Manga und der Anime-Serie, der allerdings später für den amerikanischen Markt angepasst wurde zu "Knights of the Zodiak". Warum? Wahrscheinlich um religiöse Gefühle zu schonen. Der amerikanische Titel der Original-Serie ist allerdings der Titel, den heutige internationale Veröffentlichungen des Franchises (also dieser Film und die ehemals auf Netflix, jetzt auf Crunchyroll beheimatete Animationsserie) tragen. Ich hole deswegen hier aus, weil ich im Folgenden Saint Seiya als Titel verwenden werde. Es ist kürzer und ich bin den Origianltitel gewöhnt. Und die Abkürzung "KOTZ" ist schon fragwürdig. Vorab: So schlimm war der Film dann nicht.

 



 

Die Handlung

Der Film spielt irgendwie in der Gegenwart, aber auch nicht. In einer Zeit mit einer seltsamen Mischung aus Klapphandys, senkrecht startenden Flugzeugen, unerklärter Hochtechnologie und Cage-Fights. Oh, er spielt in Griechenland, jedenfalls zum Größten Teil. Ergibt Sinn, aber dazu mehr.

Saint Seiya handelt von dem Teenager Seiya, der mit der Gabe ausgestattet ist, sein Cosmo kontrollieren zu können. Er wird dazu auserwählt, Sienna Kido zu schützen, den Inkarnationskörper der Göttin Athena. Zum Zeitpunkt des Films ist er einer von drei noch lebenden Saints (= Krieger der Athena) und der einzige, den Siennas Adoptivvater Alman Kido mit der Aufgabe betrauen kann.

Alman findet Seiya bei einem Straßenkampf irgendwo in einer Großstadt, wo er ungewollt sein Leben mit einem Cosmoausbruch gegen den Betreiber des Kampfringes, Cassios, verteidigt hat. Dadurch wurde Almans Ex-Frau Guraad auf den Jungen aufmerksam. Sie selbst sucht schon seit Jahren nach dem Pegasus-Saint, um seine Energie zur Erhaltung ihres Lebens abzuzapfen.

Alman rettet Seiya mithilfe seines Bodygaurds Milock und bringt ihn auf sein Anwesen nach Griechenland, wo Seiya Sienna kennenlernt. Die beiden haben kurzzeitig einige Teenagerkabbeleien, ehe Seiya den Ernst der Situation zu akzeptieren scheint. Sienna kann das Cosmo Athenas nur begrenzt unterdrücken. Da ihre Adoptivmutter auch hinter ihr her ist, hat Alman sie quasi in der Villa eingesperrt. Die Villa ist zudem mit einem "Cosmo Detection System" ausgestattet, das automatisch alle Signale des Cosmo nach außen abblockt.

Seiya akzeptiert recht motivationslos sein Schicksal, Siennas Bodyguard zu werden, und lässt sich von Milock auf eine andere Insel zum Training bringen. Dort trifft er auf den Silberkrieger (Silver Saint) Marin, die ihn unterrichtet. Die Trainingssequenz umfasst dabei die GESAMTE erste Hälfte des zweiten Akts, ohne, dass es zu einem erkennbaren Fortschritt kommt. Seiya hat, als er zum ersten Mal von der Pegasusrüstung akzeptiert wird, eine Erinnerung an seine Zeit mit seiner Schwester. Diese wurde von Guraad entführt und Seiya sieht dabei auch Alman. Er fühlt sich von diesem ausgenutzt und kehrt - mithilfe Milocks - zur Villa zurück, um ihn zur Rede zu stellen.

Doch soweit kommt es nicht. Sienna fängt ihn noch am Hangar ab und fährt mit ihm auf einem Motorrad an den nächsten Hafen. Dort erklärt sie, dass sie ihrer Mutter als Säugling versehentlich die Arme zurstört hat, da sie ihr Cosmo nicht kontrollieren kann. Ihr Vater konnte die Mutter zwar mithilfe der goldenen Rüstung retten, doch sie ist nun auf das Cosmo anderer Menschen angewiesen, weshalb sie nach entsprechenden Kindern sucht, die sie dann tötet und ihr Blut injeziert. Oder so. Außerdem hat sie einen Hass auf Athena entwickelt, glaubt, die Göttin sei nur gekommen, um die Menschheit zu vernichten und will deshalb ihre Tochter töten. Ich glaube, das ist die Stelle, wo ich kurz erwähnen darf, dass die Geschichte wenig Sinn ergibt. Vermutlich noch weniger für Menschen, die das Original nicht kennen. Was in der englischsprachigen Welt und Deutschland die Mehrheit des Publikums sein dürfte.

Während dieser Aussprache greift Guraad das Anwesen ihres Ex-Mannes an. Die beiden haben einen kurzen moralischen Disput darüber, ob Guraad Sienna töten soll oder nicht (der recht unemotional geführt wird), ehe Alman das Anwesen sprengen will. Guraads Schergen, namentlich Cassios, der mittlerweile ein Cyborg geworden ist, halten ihn auf.

Seiya und Sienna kehren zum Anwesen zurück, was dazu führt, dass sich niemand mehr für Alman interessiert. Guraad überlässt es Cassios, Sienna zu entführen und Seiya zu töten. Dazu kommt es jedoch nicht. Alman schafft es nämlich, die Bombe zu zünden. Um seine Tochter zu retten. Die sich auf dem Anwesen befindet. Und um seine Ex-Frau auzuhalten. Die sich in ihr Raumschiff-Flugzeig-Dingsi retten kann. Seiya, Cassios, Sienna und zwei oder drei weitere Schergen überleben die Explosion. Die Schergen bringen Sienna in Guraads überaus unaufälliges Hochhaus-Labor. Seiya folgt ihnen zusammen mit Milock.

Im Labor schließt Guraad Sienna an eine nicht näher erklärte Maschine an, die das Mädchen - oder zumindest die Göttin in ihr - töten soll. Ihre rechte Hand Nero überwacht den Vorgang. Allerdings bricht Guraad zusammen und will ihre Tochter dann doch retten, als sie sie schreien hört. Nero hält sie davon ab. Er überwindet sie trotz ihrer Cosmo-absorbierenden Handschuhe, und reißt ihr das Tag der Goldrüstung aus dem Körper. Dies führt dazu, dass Guraad langsam an den Verletzungen ihrer Arme stirbt. Glaube ich.

Dann taucht Seiya im Labor auf und liefert sich einen Kampf auf dem Dach mit Nero, der an dieser Stelle als der Phönix-Saint vorgestellt wird. Während des Kampfes schafft es Guraad, die Maschine abzustellen. Allerdings ist Athena jetzt wütend. Ihr Cosmo loderd auf und droht, die ganze Welt zu vernichten. Nero will sie aufhalten und scheitert. Seiya wil sie aufhalten, appelliert an Sienna und schafft es, sie zu beruhigen. Sienna kann daraufhin Athenas Cosmo kontrollieren, heilt ihre Mutter und kehrt mit Seiya an den Ort von dessen Training zurück. Während die beiden in den Sonnenuntergang schauen, plant sie, das Heiligtum wieder aufzubauen und andere Saints zu rekrutieren - um die Götter aufzuhalten, welche die Welt bedrohen. Denn Athenas Geburt in einem menschlichen Körper ist das erste Zeichen eines drohenden göttlichen Krieges.

Verwirrt?

Ja. Ich auch. Und ich kenne das Original und jede Adaption. Ich erkenne die Motive, das Thema, sogar die Bildkomposition wieder. Aber die Geschichte ergibt keinen Sinn. Oder in anderen Worten: Das Drehbuch ist Mist. Die technische Umsetzung ist, entgegen dem, was die Trailer zeigen, eigentlich ganz ok. Die Kulissen sind hübsch und passend gewählt, Spezialeffekte sind tauglich eingesetzt. Die Dialoge waren stellenweise richtig gut und die Hintergrundmusik war top. Der Remix von Pegasus Fantasy ist eine der besten Instrumentalversionen des Liedes. Was eine Leistung ist, denn Saint Seiya hat durchweg einen guten Score.

Die schauspierische Leistung war dagegen mäßig, Neros Besetzung fand ich persönlich unpassend. Die Kampfszenen waren durchweg hölzern und häufig deplatziert. Und Kampfszenen bei einem Superhelden-Actionfilm störend zu machen, ist schon eine Leistung. Nick Stahl, der Schauspieler von Cassios, sah durch weite Teile des Films unzufrieden mit seiner Rolle aus - die noch eine der besseren in dem Chaos war.

Nicht-Kano AKA Cassios
Die Charaktere waren insgesamt meh. Seiyas, Siennas und besonders Guraads Charakterwandel war unglaubwürdig und sehr drehbuch-haft. Wobei es bei Guraad nicht nur der Wandel war, schon der Grundcharakter wirkte überzogen und fabriziert. Hier hätte das Universum der Serie besseren Stoff geboten. Alman Kido (Mitsumasa im Original) und Milock (Tatsumi im Original, eigentlich Butler) wurden im Charakter stark gegenüber dem Original verändert - allerdings beide zum Guten. Milock ist die mit Abstand beste Figur des Films.

Cassios, im Original auch ein eher schwach ausgeprägter Charakter, wurde ebenfalls stark angepasst. Er folgt der Darstellung von ihm in der Animationsserie, allerdings wirkt er im Film besser. Er erinnert mich ein wenig an Kano aus Mortal Kombat, nur in jugendfrei. Definitv auch eine der besseren Figuren, auch wenn er überhaupt nichts mit dem Original gemeinsam hat. Außer seiner Abneigung gegen Seiya, die im Film allerdings schlecht erklärt ist.

Nero (Ikki im Original) frustriert mich. Ich habe ihn - der im Original einen der ausgeprägsten Charaktere aufweist - nicht am Charakter erkennen können. Für die erste Hälfte des Films dachte ich, er wäre eine andere Figur - Jabu. Ikki im Original ist ein dickköpfiger Einzelgänger mit einem starken Hang zur Depression. Im ersten Arc der Serie (auf dem der Film IRGENDWIE beruht) ist er recht aggressiv und zeigt wenig Voraussicht oder Kontrolle. Vor allem ist er unkontrollierbar und wird vom eigentlichen Schurken als eine Gefahr betrachtet. Diesen Zug zeigt er im Film am Ende für knapp zwei Minuten. Davon abgesehen ist er in dem Drehbuch auch völlig überflüssig und eigentlich nur für den Kampf gegen Seiya überhaupt vorhanden (alle anderen Bronzesaints wurden rausgenommen!).

Der Kampf Seiya gegen Ikki am Ende und auch der von Seiya und Cassios am Anfang sollen High Stakes sein und eine tiefe Rivalität oder sogar Feindschaft ausdrücken. Gerade der Kampf gegen Ikki wirkt allerdings bestenfalls wie freundliches Sparring.

Vergleich mit dem Original

Vorab: Ich wusste, dass mich eine Original Story erwartet. Die Abweichungen waren also nicht überraschend und schlimmstenfalls unverständlich. Außer der Sache mit Ikki. Dafür sollten sie sich bei Kurumada entschuldigen. Öffentlich.

Die Charakterentwicklung der beiden Hauptfiguren ist im Film sehr übers Knie gebrochen, was aber der Formatlänge zuzuschreiben ist. Beide entwickeln sich in der Serie über einen vollen Arc. Guraad dagegen ist nicht entschuldbar. Sie ist ein Original Charakter des Films, sie hätte man besser zeichnen MÜSSEN. Ok, Athena auch. Die Fixierung des Films auf eine falsche Darstellung der Göttin hat mir auch nicht gefallen.

Athena ist Göttin der Weisheit, Strategie und Waffen. Im Film wird sie durchgängig mit dem Charakter von Ares dargestellt, dem Gott des Krieges und Gemetzels. Ja, die Aufgabengebiete der beiden überschneiden sich. Nein, Athena ist nicht das jähzornige Wesen, das die Menschheit vernichten will. Nicht in der Mythologie und ganz besonders nicht im Lore der Serie. Athena ist die Beschützerin der Menschen. Was mich zu dem Punkt bringt: Athena kommt nicht auf die Welt und deswegen entsteht ein göttlicher Krieg (was der Film impliziert), sie kommt auf die Welt, weil der Krieg im Entstehen begriffen ist. Ihre Aufgabe ist es, das Schlimmste abzuwenden. Aber das zu diskutieren würde den Artikel sprengen. Vielleicht mache ich irgendwann mal einen über die Serie ...

Die Geschichte im Film besteht aus logischen Löchern, Bruch mit dem Originalmaterial und eienr Reihe Versatzstücke aus verschiedenen Adaptionen.

  • Nicht-Ikki AKA Nero
    Guraad und die Cyborgs stammen aus der Netflix-Staffel der Animationsserie. Guraad ist in der Serie allerdings männlich und Almans Geschäftspartner.
  • Milock stammt, in der Form wie er im Film auftritt, aus dem Animationsfilm Battle of the Sanctuary
  • Die Szene mit Sienna und Seiya am Hafen existiert im Original genauso, wie dass Seiya den Hafen auf einem Motorrad erreicht. Allerdings redet er nicht mit Sienna (Saori) über deren Kindheit, sondern mit Miho aus dem Weisenhaus über seine Schwester.
  • Nero, der die Goldrüstung an sich bringt, ist aus dem Galaxy War Arc der Serie übernommen, wird aber im Film nicht zu Ende gebracht und kommt sehr überraschend.
  • Teile der Trainingssequenz stammen aus dem Original, wurden aber abgeschwächt. Warum auch immer.
  • Die Idee mit dem Cage Fight stammt - glaube ich - auch aus der Netflix-Serie, die anschließemde Verfolgungsjagd aus BotS.
  • Almans und Guraads Geschichte sind original für den Film gemacht. Und der schlechtere Story-Part.
  • Da sie Shaina, Cassios' Ausbilderin, aus dem Film gestrichen haben,  fällt es relativ wenig auf, aber: Cassios trägt ein Tattoo des Sternbilds Schlangenträger, das Shainas Rüstung entspricht. Ein schickes Detail, wenn man bedenkt, wie sehr Cassios im Original an Shaina hängt.

Fazit

Der Film war unterhaltsam. Allerdings glaube ich, dass dies daran liegt, das


s ich das Original kenne. Ohne die Hintergründe dürfte er verwirrend sein, denn das Drehbuch folgt keiner eignen Logik. Die Geschichte besteht aus Puzzelstücken unterschiedlicher Adaptionen, die alle nicht recht zusammenpassen. Es wird kein Handlungsstrang logisch zuende erzählt, viele tauchen mittendrin auf und gehen wieder verloren. Die Charaktere sind teilweise unglaubwürdig, ständig schimmert "Steht so im Drehbuch" durch. Immersion kommt selten auf.

Ich mag Milock und Cassios in dem Film ganz gerne, da hört es allerdings auch auf. Technisch ist er ganz gut umgesetzt, aber das lenkt nicht vom unnötig schwachen Drehbuch ab. Hier hätte man mehr mit dem vorliegenden Material arbeiten können. Dass es geht, beweist Battle of the Sanctuary, der nicht viel länger, aber deutlich besser ist. Generell war die Entscheidung, mit einer Neuadaption des Black-Saint-Arcs anzufangen, recht fragwürdig (wie auch schon bei der Netflix-Serie). Der Arc ist der schwächste Part der Serie und streng genommen überflüssig. Insbesondere in der Form, wie er in diesem Film erzählt wird. Im Original dient er der Etablierung von Ikkis Charakter, der in diesem Film selten vorkommt und zudem NICHT IKKI IST. ARGH. JABU IST NICHT IKKI!

Milock. Warum auch immer mit Y.

Entschuldigung. Hatte ich erwähnt, dass mich die Darstellung von Nero frustriert? Der Film lässt die Möglichkeit eines Twelve-Temple-Films offen, zu dem es aber vermutlich nicht kommen wird. Zum Glück, wie ich sagen möchte.

Ich verstehe die Entscheidung, für den Film die Zahl der Hauptfiguren auf das absolute Minimum zu kürzen (es fehlen Shiryu, Hyoga und Shun, die eigentlich als Team mit Seiya kämpfen). Allerdings fehlen so die Interaktionen, die die Figuren im Original ausmachen. Gerade Shiryu ist als Gegenpol zu Seiya eigentlich für dessen Entwicklung notwendig. Was man im Film spürt. Seiya fehlt jede Erkenntnis. Um das auszugleichen wurde sein Charakter etwas mehr an Shiryu angeglichen, was ihn trockener und ruhiger als das Original macht. Hätte funktionieren können, wäre das Drehbuch besser.

Alles in Allem war der Film etwas besser, als ich erwartet hatte, aber nicht gut. Nicht annähernd. Er war okay, unterhaltsam, aber nicht gut. Und würde ich die Serie nicht kennen, wäre mein Urteil wahrscheinlich schlechter - weil ich ihn nicht verstehen würde. Ganz ehrlich, wer hat diesem Drehbuch sein OKAY gegeben? TOEI sollte darüber nachdenken, die Rechte an der Serie aufzugeben. Aber das sage ich seit der missratenen Adaption von Saintia Sho.

Was ich gerne hätte, wäre ein Reboot des Originals. Unter Federführung von MAPPA oder Madhouse oder M2. Aber TOEI wird die Rechte nicht aufgeben. Und so lange wird die Serie weiter mit mittelmäßigen Interationen auskommen müssen. Sollte jemand sich nach dem Film ernsthaft mit Saint Seiya beschäftigen wollen:

Besorgt euch den Anime (aber möglichst nicht in der US-Synchro), den Manga, eines der Playstation-Spiele (Soldier's Soul ist klasse. PC oder PS3) oder schaut euch die Animationsserie ab Staffel 2 an. Wichtig: Ab Staffel 2. Der Anfang ist noch schlechter als der Film...

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal und frohes Schreiben
SaSa

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