23 April 2016

Shakespeares Todestag und der Welttag des Buches

Aloha

Ich weiß, ich bin furchtbar schlecht in der Titelfindung und im Moment auch beim Finden von Inhalten. Heute ist Welttag des Buches, Shakespeares vierhundertster Todestag und vermutlich noch ein paar Dinge mehr, die eigentlich inspirierend sein sollten. Inspirierend genug für einen Blog-Beitrag, meine ich, trotzdem fällt mir nichts Gescheites ein.

Wie immer, wenn mir nichts Gescheites einfällt, werde ich also mal ein wenig drauflos labern. Das kennt ihr ja schon von mir.

Shakespeare

Probe am Geburtstag

Zu Shakespeares Todestag fällt mir immerhin ein wenig was ein. Ich spiele bei uns im Ort ja unter anderem im Amateurtheater "theater am bach" mit und dieses Jahr ist wieder Zeit für ein großes Sommerstück. Unsere Regisseurin hat sich da für »Viel Lärm um Nichts« entscheiden und soweit ich das nach unseren Proben beurteilen kann, wird es großartig werden.

Wir haben in unserem Verein einige wirklich gute Darsteller, die ihre Rollen auch wunderbar ausfüllen können. Davon abgesehen haben wir einen sehr guten Ruf, der sich nach der Aufführung von »Jedermann« vor drei Jahren vermutlich bis nach China herumgesprochen hat. Oder war es Australien? Jedenfalls hatten wir in dem Jahr tatsächlich Besucher vom anderen Ende der Welt bei uns auf der Mühle zu Gast und sogar eine Delegation aus Bayreuth, die recht begeistert von unserer Aufführung war. Wenn das nichts heißen soll, dann kann ich mir auch nicht mehr helfen.

Ich selbst spiele zwei kleine Rollen, noch dazu eigentlich männliche. Das hat sich seit dem Sommerstück »Der grüne Kakadu« (2007) irgendwie eingefahren. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber meine letzte, wirklich weibliche Rolle hatte ich 2009 (»Pension Schöller« und die Großmutter in »Prinz und Bettelknabe«). Die Großmutter habe ich übrigens parallel zu einem Wachsoldaten gespielt, so viel zur Weiblichkeit.

Allerdings muss ich gestehen, dass mir in aller Regel auch die burschikoseren Rollen eher liegen. Ich bin auf jeden Fall guter Dinge und sehr gespannt, wie das Stück im Sommer angenommen werden wird.

Welttag des Buches


Ich könnte an dieser Stelle schamlos Werbung für Das Orakel und Totes Blut machen, tue es aber nicht. Nicht allzu offensichtlich jedenfalls. Gut, ich habe es getan, aber darum geht es nicht.

Zum Welttag des Buches habe ich im Moment tatsächlich wenig beizusteuern. Meine Lektüre beläuft sich im Moment auf meine Arbeitsunterlagen von der Schule des Schreibens, meinen Theatertext, ein altes Tierbuch und das Korrekturlesen meines Mafiaromans.

Nichts allzu Spannendes also.

Camp NaNoWriMo


Das alte Cover zu "Satanskerker"
Für mein Camp-Projekt, die Neufassung von Satanskerker, habe ich mich die letzte Woche unglaublich ins Zeug gelegt und bereits über 30.000 Wörter niedergeschrieben. Die Geschichte hat zwar die Perspektive gewechselt, diesmal steht der ehemalige Antagonist viel mehr im Vordergrund, aber ich glaube, sie wird so tatsächlich besser. Die Überarbeitung später dürfte schwierig werden, weil ich einen Mittelweg zwischen der Ursprungs-Fassung und der neuen finden will.

Da bräuchte ich auch eure Hilfe. In der Ursprungsfassung ist es so gewesen, dass ich von den einzelnen Häftlingen kurz die Vorgeschichte ihres Verbrechens und die Umstände ihrer Festnahme geschildert habe. Ein Kapitel pro Figur. Würde euch so etwas überhaupt interessieren, oder wollt ihr diese Dinge lieber später im Lauf der Geschichte erfahren?

Ich hoffe stark, dass der nächste Post auf dem Blog aufschlussreicher wird oder wieder eine schöne Geschichte beinhaltet, aber versprechen kann ich das nicht. Vielleicht wird es auch eine Kritik zu einem Anime, den ich mir zur Zeit ansehe. Wir werden sehen.

Bis dann

Jo

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