Gut, da Blogger immer noch nicht will, dass sich Gameatorium abmeldet und ich noch keine Zeit gehabt habe, mich mit Wordpress zu befassen, schreibe ich jetzt von diesem Account aus. Glücklicherweise konnte ich Gameatorium mithilfe der App als Mitautor eintragen. Danke Google ...
Worum es eigentlich geht.
Aslan Callenreese, Banana Fish (Akimi Yoshida) |
Jedenfalls
Auf jeden Fall wollte ich euch diesmal an einer kurzen Selbstreflexion teilhaben lassen. Die erste Aufgabe im zweiten Ausbildungsjahr (wenn man das so nennen will) forderte mich nämlich dazu heraus, mir über meine Lesegewohnheiten Gedanken zu machen. Jetzt ist die Aufgabe für mich nicht neu, ich denke ständig darüber nach, warum mir manche Bücher, Videospiele oder Filme gefallen, und mache nicht.
Bei Spielen hat es den Grund, dass ich schon vor der Gameatorium-Zeit eine Weile für eine kleine Onlineredaktion Reviews geschrieben habe, bei Filmen liegt es vor allem daran, dass ich schon im Vorfeld wissen will, ob mir ein Film gefallen könnte. Kinokarten sind ja doch ziemlich teuer.
Bücher analysiere ich tatsächlich seltener auf diese Aspekte. Wenn mich jemand fragt, warum mir ein Buch gefällt, antworte ich in der Regel: »Wegen der Charaktere.«
Das Warum
Diese Aufgabe verlangte allerdings eine Erklärung von etwas mehr Umfang als ein einfacher Halbsatz. Also habe ich mir mal meine Lieblingsbücher, -genres und Autoren angesehen und versucht, die Zusammenhänge zu finden. Zum Beispiel wusste ich sicher, dass ich das Gros der Kriminalromane nicht ausstehen kann, aber Gangsterromane verschlinge. Diesmal ging es darum, den Grund herauszufinden.
Ein Meme zu Saint Seiya (Masami Kurumada) |
Was ist der Reiz an Banana Fish gegenüber anderen Action-Stories?
Was haben David Mitchell, Peter Beagle und Victor Hugo gemeinsam?
Warum reizen mich Evolution, Geschichte und unterschiedliche Kulturen gleichermaßen?
Die Antwort
Nach einem zweiseitigen Fließtext-Brainstorming-Hybriden hatte ich dann doch endlich die Antwort.
»Ich mag das Grau, das das Leben ausmacht und ich mag die Figuren, die sich aus diesem Grau erheben, um ihre eigene Nuance zu dem Bild hinzuzufügen. Ich mag es, über die Menschheit und die Existenz und die Evolution und die Zusammenhänge von Dingen nachzudenken, und ich liebe Literatur, die mich dazu bewegt. Nicht zuletzt liebe ich es, am Ende einer Geschichte um eine Figur zu trauern, denn ein Buch sollte immer einen neuen Freund beinhalten.«
Dasselbe gilt übrigens auch für die Geschichten hinter Filmen und Videospielen.
Wie sieht es bei euch aus? Welche Genres und Schriftsteller bevorzugt ihr? Warum?
Viele Grüße
Jo
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