24 November 2023

Das November-Chaos oder NaNoWriMo Ate My Soul!

 Hallo meine lieben Mitgefangenen in der Welt der Buchstaben!

Wir haben lange nichts mehr voneinander gehört. Zum Teil, weil ich mich etwas mehr auf Wattpad als auf Blogger herumgetrieben habe, zum anderen weil November ist. Ich habe eine Weile gezögert, diesen Post heute schon zu verfassen, weil ich am Montag außerdem ein Gespräch mit einem Verlag habe, der Interesse an Gentlemen's Game geäußert hat.

Ein richtiger Verlag! Und sie sind auf mich zugekommen. Das ganze Ist schon einen Monat her und mittlerweile fühlt es sich gar nicht mehr so surreal an, aber aufgeregt bin ich trotzdem. Ich hoffe, dass die Bauarbeiten an der Hauptstraße mir da keinen Strich durch die Rechnung ziehen und das Internet kappen. Das wäre ziemlich bescheiden.


 

Aber egal, über den Deal oder Nicht-Deal und die Zukunft von Gentlemen's Game rede ich ein andermal. Heute geht es um einen ersten Rückblick auf meinen NaNo. Sechs Schreibtage habe ich noch, aber ich bin mit rund 42.000 Wörtern in jeweils zwei Projekten gerade deutlich auf der Überholspur. Und ja, ihr lest richtig. ZWEI Projekte. Deswegen auch das ganze Chaos.

Wie kam es dazu?

Geplant hatte ich eine neue Fassung, quasi ein zweiter erster Entwurf, für die Geschichte von Hendrik. Erinenrt ihr euch nch an Euro-Jin? Genau diesen Hendrik. Ich hatte erst überlegt, die Geschichte etwas zu überarbeiten, in einen besseren Stil zu heben und ein paar kleine Lücken auszubessern (ein Vorhaben, dass ich auch für Totes Blut und Zirkulum im Kopf habe). Stephen King hat das getan, Musiker und Filmstudios machen es andauernd, also warum nicht auch mit meinen Erstlingswerken so verfahren? Jedenfalls ist mir beim Durchlesen aufgefallen, dass ich die Geschichte nicht runder bekomme, als sie ist (und sie ist leider ziemlich eckig 😅), also habe ich eine andere Story geplant. Mein eigentliches November-Projekt.

Soweit, so gut. Am Morgen des ersten November bin ich wach geworden, und eine zweite Idee ist aufgetaucht. Irgendwann im Laufe des Jahres wollte ich "irgendwas mit Werwölfen" machen, die Idee ist aber nie in einen planungsfähigen Zustand gekommen. Dann sind diese Werwölfe Anfang des Monats aufgetaucht und wollten auf's Papier. Ich habe ihnen nachgegeben - ich starte häufiger mit zwei Porjekten und lasse eins in der ersten Woche fallen. Sie sind noch da. Hendrik ist auch noch da.

Zwei Projekte. Eines mit Planung und eines in wildem, ungeplantem Chaos. Wollt ihr wissen, wie wildes Chaos bei mir aussieht, wenn ich versuche, da eine koheränte Geschichte rauszuholen? Bitte:

Mein YouTube-Kanal hat da gerade eine Serie zu laufen ...

Die erste Überarbeitung wird also sicherlich aufregend. Die Welt hat alles. Intrigen, rivalisierende Reiche, Werwölfe, Magier, heilige Pusteblumen - und ich habe nach 42k Wörtern immer noch nicht die leiseste Ahnung, wie das alles funktionieren soll.

Immerhin hält mich Hendrik davon ab, wahnsinnig zu werden. Die meiste Zeit.Ehrlich gesagt, da ich jeden Tag an zwei Projekten arbeite, weiß ich auch bei ihm nicht mehr, was überhaupt los ist. Ich hangele mich an meinen Planungen und Notizen entlang (immerhin hat er die) und fürchte, dass das Ergebnis genauso chaotisch werden wird. 

Und wie läuft der Monat bei euch so?
 

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