01 Juli 2019

Es geht los

Let's get started!


Heute ist der erste Juli und damit offiziell Start des Camp NaNo. Das heißt, Oserich und Oda durften heute schon Anfangen und liegen mit 1683 Wörtern auch schon sehr gut in der Zeit. Die ersten beiden Szenen, vor allem die erste, sind mir sogar erstaunlich leicht gefallen. Dabei hapert es normalerweise gerade am Anfang immer sehr. Offensichtlich zahlt sich noch mehr planen im Vorfeld aus, wenigstens für mich.

Image by Rasterlocke from Pixabay
Was habe ich heute für meine abenteuerliche Liebesgeschichte geschafft?
  • ein depressiver König
  • ein besorgter Berater
  • zwei weitsichtige Söhne
  • ein bedrohtes Königreich
Ich finde, dass ist ein ganz ordentlicher Start und recht viel Inhalt für die ersten fünf Seiten. Im Moment glaube ich, dass mir vor allem mein depressiver König ganz gut gelungen ist.

 Oserich hat also einen wunderbaren Start hingelegt, besser als so ziemlich jedes meiner anderen Projekte. Das ist erstmal beruhigend und sehr ermutigend für mich.

Wie sieht es bei Projekt Nummer zwei aus, das ja eigentlich Projekt Nummer eins sein sollte? Haariger. Nicht wegen des Inhaltes oder der Arbeit, das ist tatsächlich überschaubar. Ich habe mittlerweile mein Soll ausgerechnet und bin bei wirklich lächerlichen 2500 Zeichen pro Tag gelandet. Eine Seite, quasi. Gegenüber 1667 (eigentlich ja nur 1663) Wörtern (also rund vier Seiten) ist das echt wenig. Dafür ist die Recherchearbeit dazwischen wahrscheinlich aufwändiger. Ich kenne mich. Egal wie viele der Bücher ich vorher gelesen und bearbeitet habe, die Hälfte davon muss ich beim Schreiben wieder zur Hand nehmen. Und ein Buch fehlt mir noch, weil das in der Uni-Bib schon seit über einem Monat verliehen ist. Ich hoffe nur, es kommt pünktlich zurück.

Das größte Problem ist allerdings bürokratischer Natur. Ich darf mich nicht anmelden, wenn ich nicht alle anderen Module abgeschlossen habe. Das heißt, ich darf schon. Vielleicht wird die Anmeldung sogar angenommen. Aber wenn die Module noch nicht abgeschlossen sind, bis ich die Arbeit fertig habe (und eingereicht), dann habe ich ein Problem. Ich meine, ich will meine Arbeit nicht nachträglich aberkannt bekommen. Also heißt es, auf die letzte Dozentin warten. Den Kurs habe ich (rein physisch) am Freitag beendet, der Rest hängt jetzt von ihren Korrekturen und der Meldung ans Prüfungsamt ab. Dann kann ich meine Anmeldung endlich abgeben und los geht's. Ganz offiziell.

Bis dahin habe ich Zeit, das fehlende Buch zu besorgen (streng genommen die fehlenden Bücher, da sind noch mehr, die ich gerne mit einbeziehen würde) und meine Struktur zu verbessern. Wie gesagt, das Schreiben selbst sehe ich nicht als das Problem an. Wenn ich nur erstmal alles in Ordnung habe.

Ah, und weil ich in dem Post gerade so schön bei Struktur bin:
Es gibt ein wunderbares gratis Webtool, dass beim Planen und Strukturieren gute Dienste leistet. Da es selbst in der Bedienung wunderbar frei ist (eigentlich erstellt es nur dynamische Listen mit Bulletpoints) eignet es sich für so ziemlich jede Arbeit und Arbeitsweise. Wer also ein wenig internetgestützte Strukturhilfe sucht, sollte sich das Programm mal ansehen: workflowy. Und das Beste: Meldet ihr euch über den Link an, erhaltet ihr statt 100 monatlichen Bullets gleich 200. Je nachdem, wie groß eure Projekte sind (oder wie viele ihr gleichzeitig bearbeiten wollt) ist das eine wirklich hilfreiche Sache ^^

Bis zum nächsten Statusupdate

Rocket

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