24 Februar 2016

Besuch im Museum

Aloha

Ich war gestern zur Inspiration im Museum. Nicht in einem Kunstmuseum, wie einem das immer geraten wird, sondern in meinem persönlichen Lieblingsmuseum. Zweitliebstes, nach dem Pariser Naturkundemuseum, um genau zu sein. Ich war im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt.
Gestern hatte ich sogar ein wenig Glück, denn weil eine Veranstaltung im Erdgeschoss geplant war, war der Eintritt frei. Gut, dafür war auch das Erdgeschoss mit den Dinosaurier- und Walskeletten gesperrt, aber da ich hauptsächlich zu den Fischen und Wirbellosen (die leider zur Zeit ga rnicht inder Ausstellung sind) wollte, war mir das egal.

Warum ein Naturkundemuseum?

EinBewohner der Berge und Steppen

Zum einen finde ich Skelette inspirierender als Bilder, auch wenn das seltsam klingen mag. Ich habe mich schon als Kind für Knochen und insbesondere für Schädel interessiert, außerdem für Einteilung von Gegenständen in verschiedene Gruppen nach verschiedenen Kategorien. Aus diesen Interessen heraus habe ich dann auch bald angefangen, eigene Wesen zu entwickeln.
Ich habe mir vor einiger Zeit zum Ziel gesetzt, meine High-Fantasy-Welt bis auf wenige Ausnahmen mit eigenen Wesen zu bevölkern. Zu den Ausnahmen gehören die quasi-menschlichen Völker und alle Pflanzen und Kleintiere, die keine tiefere Bedeutung für irgendetwas haben. Alle anderen Tiere, Götter und vielleicht auch Pflanzen will ich mir selbst bauen.

Inspiration durch Realität


Anregungen für neue lustige Wesen findet man in einem Museum zu Hauf, sei es, um Fabelwesen aus Versatzstücken zusammenzusetzen, sei es, um ausgestorbene Tiere zu übernehmen. Daneben gibt es auch eine Reihe historischer Präparate, die einfach nur falsch dargestellt wurden und zu guter Letzt sind da die realen Tiere, die so unwirklich aussehen, dass man sie nur minimal abändern müsste, um neue Wesen zu erschaffen. Ein bisschen Spore, um die Gamer unter meinen Lesern anzusprechen.
  
Ein Bewohner der Wüste



Leider ist mir erst im Museum aufgefallen, dass ich meine Zeichenutensilien vergessen hatte. Daher habe ich fotografiert, was mein Handyakku hergegeben hat und werde mich dieses Wochenende daran setzen, noch mehr Wesen zu zeichnen. Ein paar, die ich allerdings mithilfe eines schönen alten Tierbuches zusammengebastelt habe, zeige ich euch in diesem Post auch. Ich bin einfach zu glücklich, dass der Malkurs, den ich mache, mir tatsächlich ein wenig geholfen hat, besser zu zeichnen. Irgendwann kriegen die Gestalten auch noch Farbe und mit Sicherheit werde ich versuchen, die Bilder in meiner Fantasy-Reihe unterzubringen.

Stand der Projekte


Was die anderen Projekte angeht: Mein Science-Fiction-Krimi ist durch die erste Überarbeitung durch und ich bin auf der Suche nach Testlesern. Der Nicht-Gangster-Roman ist fertig geschrieben und die Rohfassung ist für die Überarbeitung bereit. Bis zum Camp NaNoWriMo hoffe ich, dass beide Romane soweit fertig sind und ich die ersten Exposés rausgeschickt habe.

In diesem Sinne bis dann
Jo

P.S.: Ich war mit meiner Mutter in Kassel beim Hessischen Rundfunk beim Dreh von straßenstars. Darüber werdet ihr bestimmt auch bald mehr erfahren ^^

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